25.07. Das zweite Piratencamp!
20 Piraten kommen in den Genuss des Feuerwerks, mit dem die Heiligenhafener Festtage enden. Eine Nachtwanderung, in deren Verlauf einige Kostümtiere auftauchen wird leider durch ältere Expiraten kolportiert. Es beginnt am nächsten Morgen regnerisch. Die Auffrischler und Gleiter – 14 bis 16 Personen verbringen den ersten Tag auf der Möwe. Laura und Melissa dirigieren 20 Optis, während Maddel 30 Jollensegler in die Grundlagen einführt. Zwei Expiraten kommen zu spät zur Einführung an der Landmöwe, später vergessen sie ein Paddel mit zu nehmen. Sie reagieren nicht bzw. zu spät auf Neles Anweisung – es gibt Stress! Ich höre mir die Geschichte von einigen Leute an, sammle Umfelddaten. Ich gebe den beiden eine Empfehlung: am Mittwoch reisen sie dann ab.
Am Montag gibt es ab Stegkopf ein chinesisches Mahl von Jun, die sechs Stunden lang alles vorbereitet hat. Ein lauer Sommerabend umgibt das Geschehen mit rötlichem Schimmer. Wir – die Europäer – bedanken uns am nächsten Abend mit einem Fischgericht, nachdem die Crew um Katze, Cata, Stanzerl von ihrem Reitausflug zurück sind. Nele gibt eine Lasereinweisung, die von Haeven sehr gelobt wird. Wir haben mehr Segler als Laser – ein Umstieg auf 470iger gestaltet sich schwierig, die erste Crew ist damit überfordert. Inzwischen ist auch Andreas mit Verstärkung für die Küche angereist. Stanzerl kommt endlich dazu, Springbok zu segeln.
Abends beginnt die Schlacht um den Olifanten: Mit drei Motorbooten nähern sich die Piraten und können nach feuchtem Kampfe das Schiff entern. Später können wir endlich Doko spielen, da die Damen einen Ausflug an den Strand machen – sie nehmen Jun mit. Ineke kommt hinzu, sie übernimmt meine Stelle, da sich bei mir eine Erkältung anbahnt. Am Donnerstag bricht das Gros der Segler gen Fehmarn auf.