Sie ist schon fast zur Hälfte vorbei, da fange ich erst an, die Entwicklungen zu beschreiben. Im April noch zwei Kurse mit jeweils nur einer Person. Parallel Ersatz von Brückenbohlen, wobei uns Henning sehr unterstützt. Im bereich meines Bades gibt es einen Regenwasserschaden. Lothar, Dennis und Philipp planen bei einem amerikanischen Avocadofrühstück. Jan und Niklas planen die Zukunft, bringen Homepage, Shop, Anmeldungen und Events in digitale Kleider. Im Bereich des großen Schlafraumes teilen sie einen Bereich für ihr neues Büro ab. Maddel bringt akribisch Schiff für Schiff ins Wasser. Dann kommen die ersten Schulklassen. Die Crew wird durch Freiwillige und Praktikanten vergrößert- Meine Jujniorchefs machen ihre Sache sehr gut - sie wollen mir ja beweisen, dass sie die Segelschule alleine führen können, ich möchte aber dabei nicht ausgeschlossen werden. Wir arbeien also noch an unseren Kommunikationsstrukturen. Ich freue mich immer, wenn ich eine kleine Gruppe von Binnenschüler habe. Gegenwärtig betreue ich eine nette Viererbande, die auch Theorieunterricht einfordert. Endlich sind auch die Möwen wieder verstärkt in den Einsatz gekommen und bei der Prüfung gesegelt. Es wwerden wieder Schnittchen produziert. Zwei Crews brillieren durch ein fast synchrones Apfel-über-Bord-Manöver. An den Wochenenden finden unter Niklas und Jan vermehrt Lasereinweisungen statt - auch hier zeigen sie ihre Stärke. So bin ich auch froh, sass sie die Fehmarntörns ohne meine Mitwirkung durchführen - es ist einfach schön, im Gewusel plötzlich eine zeitliche Oase der Rühe zu geniessen. Unsere tapfere Astrid kann dann auch ihre reinigende Kraft voll entfalten. Die anderen Gleitjollen sind zu kompliziert, um sie in Kurzaktionen einzubin den. Sie brauchen tiefes Wasser und eine gehörige Portion BB (Bastelbetreuung). Langfristig suchen wir Gleitjollen mit guten Flachwassereigenschaften. Mit ehrlichem Respekt betrahte ich die Firmenevents, die mein Junioren durchgeführt haben. Eine Biohofchallenge und zum zweiten Mal die Gruppe der Quantencomputertheoretiker. Letztere werden in englischer Sprache unterrichtet, müssen in Teams das Segeln ohne Frontalunterricht erlernen. Eine neue Herangehensweise, deren Modalitäten noch erforscht werden müssen. Schade, dass die Mole nicht aus Gummi ist. Im Ergebnis ist der Chef dieser Gruppe aber hellauf begeistert. Niklas ist jetzt Master of Flutschfinger, während Jan seinen und Moritz Kat Gestern mit Clarissa aufgeführt hat. Zuvor sind sie auch mit den 505ern unterwegs gewesen. Meien alten Knochen sind dafür nicht mehr geeignet, vielleicht mal bei wenig Wind. Diesen Jollentyp bin ich fast 40 Jahr lang gesegelt und lässt mich in wohlige Erinnerungen mit dramtischen Einsprenkelungen aufgehen. Mit Stanzerl verbringen wir hier die schönen Stunden am Wochenende. Sie hat ihren Laser und Springbok auf Touren gebracht. Gestern sind wir dann mit einem Menhir zum Sonnenuntergangssegeln zur Osttonne vorgedrungen - Entspannung pur! Ihre Wulfschanze hat eine neue Dachrinne bekommen, denn das Regenwasser hat dazu geführt, dass die Terrasse teilweise angemkodert war.
Meinen Geburtstag werde ich nur ganz klein begehen. Am Samstag, den 15. Juli will ich zusammen mit Mark-Enno ein Grillen ausrichten.
Dabei ist mit ein tolle Idee für nächstes Jahr gekommen, da werde ich mir zu Geburttstag ein Theaterstück wünschen, welches die wichtigen Personen spiegeln sollen, also Stanzerl, Maddel, Dieter, Niklas, Jan und vielleicht auch einige mehr. Wir suche ab sofort Schauspieler, die dazu in Lage sind. Wer Kontakt und Ideen hat bitte melden. Wir müssen uns auf die Bühne bringen, vielleicht sitzt Haeven daneben und singt begleitend oder einführend ein paar Moritaten der Segelschule.
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