Segeln für Feinmotoriker. Die angelernte Hauruckmethode bei Starkwind muss umgestellt werden. Parallel machen wir am Mittwoch Motorenausbildung mit fünf Leuten – das zieht sich. Greta und Dominik absolvieren ein Kentertraining, damit sie mit der Möwe segeln können.
Meine Klempnerkünste scheitern beim Lösen des letzten Rohrstückes, erst Maddels Flexkünste kommen ihm bei. Angesichts der Komplexität – es müssen auch noch zwei Ventile ausgetauscht werden – rufe ich unseren Thomas an.
Maddel laminiert am Rammschaden. Es nimmt wieder Form an. Ich segle mit Gregor und Harald, später löst mich Jörg ab. Nina ist wieder zu Besuch, kann den kleinsten Hauch auf dem Laser in Vortrieb verwandeln. Am späten Nachmittag holt Arne mit Gefolge eine Möwe auf einem Trailer ab. Der neue Kran im Kommunalhafen soll eingeweiht werden, bzw. das Fachpersonal mit eingewiesen werden. Jan und Niklas betreuen ihre Grundscheinschüler. Abends mache ich mit meinen Leuten ein gut verlaufende Vorprüfung. Heute am Freitag wird Edith schon ab 11 Uhr erwartet, sie haben nur fünf SKS-Anwärter. Der Wind ist am Morgen noch frisch, soll aber im Laufe des Tages abflauen. Gegen 16 Uhr läuft eine Ausfahrt mit acht Bauingenieuren inklusive Fischbrötchen. Um 17 Uhr werden die Gin-Tasting-Crews besegelt, dann in den Yachthafen verbracht. Gleichzeitig läuft die Sternfahrt zur Tonne 2, um gegen den Naturschutzpark zu demonstrieren. Es wird befürchtet, dass der aufgeblähte Verwaltungsapparat gesetzliche Vorgaben schafft, die dann später zu immer weiterführenden Einschränkungen eskalieren können.
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