Mit Stanzerl segle ich auf der Möwe Richtung Osttonne. Um uns herum gibt es Gewitter, wir selbst bleiben verschont. Lisa W. kommt zu meiner Freude auf Kurzbesuch. Die Geschichte kommt auf mich zu: ein Herr, der 1975 bei mir Ausbildung gemacht hat. Ein Anderer, der mich von früher kennt, behauptet, ich hätte mit rauchender Pfeife das Kentertraining vorgemacht. Nikki kümmert sich um seine Laser. Jan L. und sein Sohn machen mit. Moritz sitzt auf der Lästerbank, versucht einen Spleiß in geflochtenes Tauwerk zu verwirklichen. Nach erfolgreicher Prozedur geht er mit Lucia und Gelbfieber auf Werkstour. Fritz kann ich animieren, den Menhir solo zu segeln – er kümmert sich sonst um Tom, unseren Binnen-Schüler. Mit Till, Ole und Gabino sitzen wir beim Pizzaessen. Ich liege schon lange in der Koje, als Stanzerl dazukommt.
Am Sonntag gibt Niklas seine Laser an Maddel ab. Vor dem Haus startet er eine interessante Landeinweisung mit Auslegerhandling. Ich mache die An- und Ablegetheorie mit Tom. Zwischenzeitlich segeln auch Lucia und Stanzerl auf Laser, doch für weitere Ausflüge ist die Wetterlage zu unsicher. Hanno und seine Kinder laufen ein. Diese hängen sich sofort in meine Gymnastikschlaufen. Am späten Nachmittag droht ein weiterer Schauer, doch, weil alle anpacken, kommen die Segel noch trocken in die Hütte. Nach einer Hafenrundfahrt – ich suche immer noch besondere Schiffsnamen – sitze ich mit Stanzerl auf der Terrasse, wir genießen einen Schluck Wein und den Regenbogen. Im Hintergrund hören wir, wie Hanno seinen Kindern etwas vorliest und –singt.
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